Vom 27. Juli bis 03. August 2025 waren wir in Großbothen und unterstützen den Heimatverein.

Urlaub mit Axt und Zement

Liebe Wörkis,

es war eine wirklich sehr erlebnisreiche Woche in Großbothen mit Euch. Wir haben viel miteinander geschaffen, gelacht und erlebt.

3 Baustellen, 3 Orte, 3 Happy-Ends

Am Montag starteten wir im strömenden Regen bis zu den Knien im Schlamm. Dennoch sehr motiviert sagten alle ein zu frühes Ende voraus. Unsere erste Baustelle im Pfarrgarten bestand im Wiederaufbau der Natursteinmauer. In Schaddel gruben wir einen Sickerschacht mit Ablauf zur Mulde und an der Rausche verjüngten wir den Unterstand. Dieser bekam eine neue Begrenzung mit neuem Boden, um ein Ausspülen zu vermeiden.

1 Gruppe, 1 Ziel, 1 Woche

Nachdem wir uns am Sonntag schon kennengelernt hatten, starteten wir dieses Jahr kulturell in die Woche und besuchten den Wilhelm Ostwald Park in Großbothen. Der Dienstag wurde Schauplatz für unser alljährliches Eisessen-satt mit nicht nur vielen Eisbechern, sondern auch einem Eisbrecher. Am Mittwoch besuchten wir das Dampfsägewerk Großbothen, wo wir nicht nur mit viel Wissen nach Hause gingen, sondern auch mit vielen Gurken. Am Donnerstag begaben wir uns in luftige Höhen und forderten uns selbst heraus- am und im Kletterturm in Mockau. Freitags schlugen wir uns sehr sportlich beim Volleyball und Jugger. Schließlich feierten wir die erfolgreiche Beendigung der Arbeit mit Hotdogs und einem Filmabend. Der Samstag begann noch einmal kreativ im Künstlerhaus Schaddelmühle. Wir modellierten Büsten von uns oder versuchten es zumindest. Einige wagten sich danach bei eisiger Kälte ins Freibad und andere bereiteten noch die letzten Züge der Abschlussfeier vor. Auch dieses Jahr gab es wieder Pizza und viele lustige ( und gefährliche) Spiele. Nachdem wir alle diese Woche beinahe überlebten, packten wir am Sonntag nach dem wunderbaren Gottesdienst unsere sieben Sachen zusammen und fuhren mit Sack und Pack beladen nach Machern.

Eure WorkCamp-Leitung 2025 🙂